Essstörungen

9 Minuten

Aktualisiert am 14. Oktober 2025

 

  • Essstörungen sind ernste psychische Erkrankungen, die unbehandelt schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben können. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend für die Prognose.
  • Internationale Klassifikationen unterscheiden drei Essstörung-Arten: Anorexia nervosa (Magersucht), Bulimia nervosa (Bulimie) und Binge-Eating-Störung (Esssucht). Viele Betroffene leiden unter Mischformen.
  • Störungen des Essverhaltens treten zumeist im Jugend- und jungen Erwachsenenalter Besonders betroffen sind Mädchen und junge Frauen, aber auch Jungen und Männer haben ein relevantes Erkrankungsrisiko.
  • Abhängig von der Form und der Schwere der Erkrankung drohen unbehandelt Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme, Osteoporose oder Stoffwechselstörungen.
  • Anorexia nervosa hat die höchste Sterberate aller psychischen Erkrankungen und ist zugleich unterdiagnostiziert.1

Essstörungen – wenn Essen das Leben bestimmt

 

Essstörungen entwickeln sich meist schleichend. Auslöser können kritische Lebensereignisse, belastende Erfahrungen, der Eintritt in eine neue Lebensphase oder eine ausgeprägte Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper sein. Häufig beginnt die Störung mit einer Diät oder einem stark kontrollierenden Essverhalten. Restriktive Nahrungsaufnahme oder kompensatorisches Verhalten wie Erbrechen nach Essanfällen können Betroffenen ein trügerisches Gefühl von Kontrolle vermitteln und kurzfristig emotional entlasten. Es kann aber schnell in einen Teufelskreis münden, der zum Erhalt der Symptomatik beiträgt.

Wie verbreitet sind Essstörungen?

 

Laut Erhebungen des Robert-Koch-Instituts zeigt jedes dritte Mädchen im Alter von 14-17 Jahren Symptome einer Essstörung. Bei Jungen im gleichen Alter ist es etwa jeder achte. Zwischen 2012 und 2022 sind die Fallzahlen um rund 50 % gestiegen und auch bei Erwachsenen breitet sich die Verhaltensstörung aus.2 Besonders deutlich zeigt sich die gesellschaftliche Relevanz im Gesundheitssystem: 2023 wurden in Deutschland 12.106 Menschen wegen einer Essstörung vollstationär behandelt.3 Diese Zahl bildet nur die schwersten Fälle ab. Die Dunkelziffer nicht erfasster Essstörungen liegt deutlich höher.

Welche Formen von Essstörungen gibt es?

 

Nach der internationalen Klassifikation (ICD-10) und der aktuellen S3-Leitlinie werden vor allem drei Hauptformen unterschieden: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung. Hinzu kommen noch die sogenannten atypischen und nicht näher bezeichneten Essstörungen.4

Wie entsteht eine Essstörung?

 

Störungen des Essverhaltens sind ein sogenanntes multifaktorielles Geschehen, das heißt, sie entstehen aus einem Zusammenspiel biologischer, psychischer und sozialer Faktoren. Je mehr Risikofaktoren zusammentreffen, desto größer ist das Risiko für die Ausbildung einer solchen Erkrankung.

Schutzfaktoren sind stabile familiäre Bindungen, soziale Unterstützung und ein positives Körperbild.

Wie wird eine Essstörung diagnostiziert?

 

Ob eine Essstörung vorliegt oder die Symptome eine andere Ursache haben, kann nur mit einer umfassenden körperlichen und psychologischen Diagnostik ermittelt werden. Erste Anlaufstellen für eine Abklärung sind in der Regel Hausärzte und Kinderärzte. Bei Verdacht auf eine Essstörung können sie an Fachärzte und spezielle Ambulanzen überweisen oder bei schwerer Symptomatik auch in eine Fachklinik. Die Diagnostik umfasst in der Regel folgende Untersuchungen:

Ausführliches Gespräch zum Essverhalten (Diäten, Kalorienzählen, Essanfälle, Kompensationsverhalten etc.), Beurteilung der Gewichtsentwicklung, Erhebung von Belastungsfaktoren, somatischen Beschwerden und psychischen Begleitsymptomen.

Messung von Gewicht, Größe, BMI, Vitalparametern (Puls, Blutdruck), ggf. EKG bei Verdacht auf Herzrhythmusstörungen.

Strukturierte Interviews und Fragebögen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es unterschiedliche Tests.

Wie werden Essstörungen behandelt?

Die Behandlung ist abhängig von der Art der Essstörung, der Schwere der Erkrankung, möglichen Begleiterkrankungen und dem Alter des Patienten. Bei gut beherrschbarer Symptomatik wird mit ambulanter Psychotherapie behandelt, bei schwerer Symptomatik, z. B. raschem Gewichtsverlust oder Kreislaufstörungen sowie bei Begleiterkrankungen wie Depressionen, Sucht oder schwerer Adipositas und bei instabilem Umfeld ist eine stationäre oder teilstationäre Therapie erforderlich.

Psychotherapie

Die Psychotherapie gilt als Goldstandard in der Behandlung aller Essstörungen. Sie hilft Betroffenen, das gestörte Verhältnis zu Essen, Körper und Gewicht zu verstehen und nachhaltig zu verändern. Die Therapie kann ambulant, teilstationär oder stationär sowie in Einzel- oder Gruppensettings erfolgen. Bewährte Verfahren sind:10

  • Familienbasierte Therapie: Sie wird zur Behandlung von Anorexie und anderen Essstörung-Arten bei Kindern und Jugendlichen empfohlen.
  • Verhaltenstherapie: Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) wird für alle Essstörungen empfohlen, bei Bulimie auch die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT).
  • Weitere Therapieverfahren: Tiefenpsychologisch fundierte Verfahren und interpersonelle Therapien können die verhaltenstherapeutischen Verfahren individuell ergänzen.

Medikamente

Es gibt keine Medikamente, die ausschließlich zur Behandlung von Essstörungen in Deutschland zugelassen sind. Nach strenger Indikation können einzelne Medikamente zur Behandlung bestimmter Symptomatiken11 eingesetzt werden sowie zur Therapie von parallel vorliegenden Störungen.

  • Anorexie: Neuroleptika, insbesondere Olanzapin, niedrig dosiert als Off-Label-Use bei nicht kontrollierbarem Bewegungsdrang
  • Bulimie: Antidepressivum Fluoxetin in Kombination mit Psychotherapie
  • Binge-Eating: Ggf. Stimulanzientherapie (Lisdexamfetamin), tetrazyklische Antidepressiva oder Antikonvulsiva bei nicht erfolgreicher Psychotherapie

Ergänzende Therapien

Die folgenden Verfahren ersetzen keine Psychotherapie. Sie können aber deren Wirkung unterstützen und werden häufig im Rahmen stationärer oder teilstationärer Settings eingesetzt:

  • Ernährungstherapie: Aufbau eines strukturierten Essverhaltens, Ernährungsaufklärung, Förderung eines gesunden Körpergewichts.
  • Körper- und Bewegungstherapie: Verbesserung der Körperwahrnehmung und des Körperbilds
  • Kreativtherapie (z. B. Kunst- oder Musiktherapie): Unterstützung emotionaler Ausdrucksfähigkeit
  • Sozial- und Ergotherapie: Förderung der sozialen und beruflichen Reintegration

Was passiert, wenn Essstörungen nicht behandelt werden?

 

Unbehandelte Essstörungen führen in der Regel zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Zudem können sie schwerwiegende körperliche und psychische Folgen nach sich ziehen sowie das Risiko für Begleiterkrankungen erhöhen. Die möglichen Folgen unterscheiden sich je nach Essstörung:

Essstörungen: Was können Betroffene selbst tun?

 

Der erste und wichtigste Schritt ist, die eigene Situation zu erkennen und anzunehmen. Viele Betroffene spüren früh, dass ihr Essverhalten, ihre Gedanken über Figur und Gewicht oder ihr Kontrollverhalten nicht mehr gesund sind. Je früher professionelle Hilfe gesucht wird, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.

Wer merkt, dass sich das eigene Essverhalten verändert oder dass Gedanken an Essen und Gewicht übermäßig viel Raum einnehmen, sollte sich jemandem anvertrauen, zum Beispiel Angehörigen, Freundinnen oder Freunden, der Hausärztin oder einem Therapeuten. Auch der Austausch mit anderen kann helfen, die eigenen Gefühle besser einzuordnen und den Schritt zur Behandlung zu erleichtern.

Selbsthilfegruppen können in allen Phasen der Erkrankung unterstützen:

  • vor einer Therapie, um Verständnis und Motivation zu gewinnen,
  • während der Behandlung, um Rückhalt zu erfahren, und
  • nach der Therapie, um Rückfälle zu vermeiden.

Das Internet kann eine erste Orientierung bieten, sollte aber kritisch genutzt werden: Nicht alle Ratschläge oder Erfahrungsberichte in Foren sind fachlich fundiert. Seriöse Informationen zum Thema Essstörungen findet man bei psychischgesund.de sowie bei Kliniken, ärztlichen Fachgesellschaften, dem Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit oder dem Bundes Fachverband Essstörungen.

Bei folgenden Anzeichen sollte man sich an eine Hausärztin oder einen Hausarzt, eine psychotherapeutische Praxis oder eine Beratungsstelle für Essstörungen wenden:

  • Essverhalten, Gewicht oder Stimmung verändern sich deutlich,
  • das soziale und/oder berufliche Leben darunter leidet,
  • es treten Symptome wie Schwäche, Kreislaufprobleme oder hormonelle Veränderungen auf,
  • man verliert die Kontrolle über das eigene Verhalten.

Hilfe bei Essstörung finden

Da Essstörungen weit verbreitet sind, gibt es eine Vielzahl an Hilfsangeboten: persönlich, online und auch anonym.

Hausarzt

Erste Anlaufstelle für Diagnostik und Beratung

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Diagnostik und Behandlung

Kliniken für Essstörungen

Institutsambulanzen, teil- und vollstationäre Behandlung

Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit (BIÖG)

Telefonische Erstberatung: 0221 892031
Mailkontakt: essstoerung(at)bioeg.de

Häufige Fragen zum Thema „Essstörungen“

 

Ob eine Klinikbehandlung notwendig ist, hängt nicht allein vom Körpergewicht ab. Entscheidend sind der allgemeine Gesundheitszustand, die seelische Stabilität und das Ausmaß der körperlichen Folgen der Erkrankung. Eine vollstationäre Aufnahme ist angezeigt bei

  • einem BMI unter 15 kg/m²,
  • einem rapiden oder anhaltenden Gewichtsverlust von mehr als 20 % innerhalb von sechs Monaten oder einem Körpergewicht unterhalb der 3. Altersperzentile bei Kindern und Jugendlichen.

Bei ausreichender Stabilität und Motivation kann alternativ eine tagesklinische Behandlung erwogen werden. Unabhängig von dem, was die Waage zeigt, ist eine stationäre Aufnahme bei akuten medizinischen Risiken wie Kreislaufinstabilität, Elektrolytstörungen, Herzrhythmusstörungen, ausgeprägter Schwäche, Dehydratation oder bei akuter Suizidgefahr erforderlich.

 

Essstörungen betreffen nicht nur die erkrankte Person, sondern auch das Umfeld. Eltern, Freunde und Angehörige stehen oft unter großem Druck: Sie spüren, dass etwas nicht stimmt, wissen aber oft nicht, wie sie richtig reagieren sollen. Wichtig ist, mit Verständnis, Offenheit und Geduld zu reagieren, um Vertrauen aufzubauen und die Bereitschaft zur Hilfe zu fördern. Wer sich unsicher ist, kann sich an Beratungsstellen wenden. Sie unterstützen nicht nur Betroffene, sondern auch Angehörige.

  • Gespräch mit Ich-Botschaften
    Betroffene in einem ruhigen Moment ansprechen. Ich-Botschaften verwenden, z. B.: „Mir ist aufgefallen, dass du in letzter Zeit weniger isst“, um Sorge zu zeigen, ohne Vorwürfe zu machen.
  • Zuhören statt bewerten
    Betroffene erzählen lassen, ohne Lösungen anzubieten. Urteile, Beschuldigungen oder Überredungsversuche wie: „Du musst einfach mehr essen“, vermeiden.
  • Unterstützung statt Kontrolle
    Essverhalten
    nicht überwachen oder Druck aufbauen, da dies Scham und Rückzug verstärken kann. Stattdessen nach gemeinsamen Wegen suchen.
  • Positive Momente schaffen
    Unternehmungen, Gespräche oder gemeinsame Aktivitäten, die nichts mit Essen oder Figur zu tun haben, helfen, Nähe und Vertrauen zu erhalten.
  • Kleine Fortschritte wertschätzen
    Anerkennung für das Teilen eigener Gedanken oder die Bereitschaft, sich professionelle Hilfe zu holen. Das stärkt Motivation und Selbstwertgefühl.
  • Professionelle Hilfe suchen
    Wenn das Essverhalten zu gesundheitlichen Risiken führt, z. B. starker Gewichtsverlust, Kreislaufprobleme, Erbrechen oder soziale Isolation, sollte ärztliche oder psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch genommen werden.

 

Häufige oder strenge Diäten können das Risiko für eine Essstörung deutlich erhöhen, weil sie in der Regel mit Gewichtskontrolle, Kalorienzählen und Kontrolle des Verhaltens einhergehen. Wenn der Grund für die Diät eine ausgeprägte Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist, kann die ständige Selbstbeobachtung Druck erzeugen. Dieser kann langfristig zu einem gestörten Essverhalten führen, insbesondere bei Personen mit erhöhter Vulnerabilität (z. B. niedrigem Selbstwertgefühl oder hohem Perfektionismus).

Darüber hinaus reagiert der Körper auf wiederholte Hungerphasen mit einem biologisch bedingten Ausgleichsmechanismus: Sinkt die Energiezufuhr stark ab, verlangsamt sich der Stoffwechsel, und das Hungergefühl steigt. Wird anschließend wieder normal oder übermäßig gegessen, speichert der Körper überschüssige Energie besonders effizient – das ist der sogenannte Jojo-Effekt. Dieses Wechselspiel aus restriktiver Nahrungsaufnahme und anschließenden Essattacken kann einen Teufelskreis in Gang setzen, der die Entstehung oder Aufrechterhaltung einer Essstörung begünstigt.

1 Ludwicki, F.: „Prädiktoren und Behandlungsverläufe bei Anorexia nervosa“, Dissertation, Dresden 2020, S. 14f., https://d-nb.info/1250335744/34 (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

2 Statista: „Essstörungen in Deutschland“, Stand: 21.02.2025, https://de.statista.com/themen/10246/essstoerungen/#topicOverview (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

3 Statistisches Bundesamt über Statista „Anzahl der in deutschen Krankenhäusern vollstationär behandelten Fälle von Essstörungen in den Jahren 2000 bis 2023“, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/219152/umfrage/in-krankenhaeusern-diagnostizierte-faelle-von-anorexie-und-bulimie/ (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

4 Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e. V. (DGPM), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. (DGKJP): „S3-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Essstörungen“, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/051-026, (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

5 Gelbe Liste: „Anrorexia“, https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/anorexia, Stand 25.05.2022 (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

6 Universitätsklinikum Tübingen: „Magersucht, eine schwere psychische Erkrankung“, https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/tv-radio/tv-radio-beitrag/1Q55WozzwSDBbCtAOmkYp6kZGPaOHNUer7pnzCDwaJOBERga90rPcbPeCnrA8CwY  Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

7 SGES, Schweizerische Gesellschaft für Essstörungen: „Bulimia nervosa“, https://sges-ssta-ssda.ch/essstoerungen/bulimia-nervosa/ Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

8 Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit. Essstörungen: „Binge-Eating-Störung“, https://essstoerungen.bioeg.de/was-sind-essstoerungen/arten/binge-eating-stoerung/#c179 Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

9 Sharma A, Vidal C. A scoping literature review of the associations between highly visual social media use and eating disorders and disordered eating: a changing landscape. J Eat Disord. 2023 Sep 26;11(1):170. doi: 10.1186/s40337-023-00898-6. PMID: 37752611; PMCID: PMC10521472, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37752611/ (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

10 Bundes Psychotherapeuten Kammer (BPtK): “Leitlinien-Info. Essstörungen“, 1. Aufl. November 2021, https://www.ptk-nrw.de/fileadmin/user_upload/downloads/02_kammer/bptk/BPtK_Leitlinien-Info_Essstoerungen.pdf (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

10 Ebd.

11 Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit. Essstörungen: „Bulimie“, https://essstoerungen.bioeg.de/was-sind-essstoerungen/arten/bulimie/#c164 (Datum des Zugriffs: 02.10.2025)

12 Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit. Essstörungen: „Binge-Eating-Störung“, a. a. O.

 

 

2 Sartory, Gudrun „Panikstörung“, In: Dorsch Lexikon der Psychologie, Februar 2022, https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/panikstoerung (Datum des Zugriffs: 06.08.2024)

 

3 Bundesministerium für Bildung und Forschung „Ein Gen, das Panik auslöst – Veränderte Genaktivität ist an der Entstehung von schwerwiegenden Panikattacken beteiligt“, Aus der Forschung 2010, https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/ein-gen-das-panik-ausloest.php (Datum des Zugriffs: 06.08.2024)

 

4 Papola D, Ostuzzi G, Tedeschi F, Gastaldon C, Purgato M, Del Giovane C, Pompoli A, Pauley D, Karyotaki E, Sijbrandij M, Furukawa TA, Cuijpers P, Barbui C. Comparative efficacy and acceptability of psychotherapies for panic disorder with or without agoraphobia: systematic review and network meta-analysis of randomised controlled trials. Br J Psychiatry. 2022 Sep;221(3):507-519. doi: 10.1192/bjp.2021.148. PMID: 35049483, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35049483/ (Datum des Zugriffs: 06.08.2024)

 

5 Papola D, Miguel C, Mazzaglia M, Franco P, Tedeschi F, Romero SA, Patel AR, Ostuzzi G, Gastaldon C, Karyotaki E, Harrer M, Purgato M, Sijbrandij M, Patel V, Furukawa TA, Cuijpers P, Barbui C. Psychotherapies for Generalized Anxiety Disorder in Adults: A Systematic Review and Network Meta-Analysis of Randomized Clinical Trials. JAMA Psychiatry. 2024 Mar 1;81(3):250-259. doi: 10.1001/jamapsychiatry.2023.3971. Erratum in: JAMA Psychiatry. 2024 Mar 1;81(3):320. doi: 10.1001/jamapsychiatry.2023.5480. PMID: 37851421; PMCID: PMC10585589, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37851421/ (Datum des Zugriffs: 06.08.2024)

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