Welche Symptome treten bei einer Angststörung auf?
Die typischen Symptome einer Angststörung lassen sich in körperliche und psychische Symptome unterteilen. Die genaue Ausprägung der einzelnen Beschwerden kann individuell variieren. Was jedoch immer vorliegt, ist ein intensives Gefühl der Angst. Dieses scheint die Betroffenen während einer Angst- oder Panikattacke vollkommen zu beherrschen. Sie fühlen sich ihm hilflos ausgeliefert. Selbst wenn sie wissen, dass objektiv keine Gefahr besteht, können sie die Angst nicht kontrollieren.
Auf der psychischen Ebene können sich Angstzustände in Unwohlsein unterschiedlicher Intensität zeigen. Betroffene haben, je nach Situation, extreme Angst vor verschiedenen Dingen. Oft fühlen sie sich wie losgelöst von ihrem Körper oder der Umwelt und befürchten den Sinn für Realität und Illusion zu verlieren.
- Unwohlsein
- Angst davor, verrückt zu werden
- Angst davor, die Kontrolle zu verlieren
- Angst davor, zu sterben
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gefühle der Depersonalisation oder Derealisation
Körperliche Symptome sind während einer Panik- oder Angstattacke oft sehr diffus. Insbesondere im Anfangsstadium werden sie deshalb häufig missinterpretiert. Betroffene befürchten dann zum Beispiel, von Herz-Rhythmusstörungen oder ähnlichen Erkrankungen betroffen zu sein, die Angst dagegen werten sie als Nebensymptom. Nicht selten beginnt für sie eine regelrechte Ärzte-Odyssee, ehe sie die richtige Diagnose erhalten.
- Schwitzen
- Herzrasen
- Beklemmungen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Muskelverspannungen
- Schwindel und Benommenheit
- Atemnot
- Taubheits- und Kribbelgefühle
- Hitzewallungen